Nikolaus Harnoncourt
Libri & Saggistica







Nikolaus Harnoncourt
Meine Familie

Herausgegeben von Alice Harnoncourt

Mit zahlreichen Abbildungen. Die persönliche Familienchronik der Harnoncourts. Nikolaus Harnoncourts Kindheit und Jugend war von der Not und den Folgen des Zweiten Weltkriegs, dem Erziehungscodex des adeligen Standes seiner Familie und der Liebe zur Musik geprägt. Eine Welt im Umbruch, eine Ära der politischen und gesellschaftlichen Veränderung. Um seinen Kindern und Enkeln diese Zeit näherzubringen, schrieb er seine Erinnerungen und Reflektionen in dem "Familienbuch" auf. Wie ging seine Familie mit dem ökonomischen und politischen Wandel um? Wie lebte es sich nach dem Zusammenbruch des bisher Gewesenen? Und welche Traditionen prägten die Familie Harnoncourt? Die persönlichen Aufzeichnungen von Nikolaus Harnoncourt sind eine Spurensuche in die Vergangenheit.
 
Residenz Verlag, Salzburg
© 2018
256 pagine
ISBN 9783701734658






Nikolaus Harnoncourt
Wir sind eine Entdecker-gemeinschaft
Aufzeichnungen zur Entstehung des Concentus Musicus

Nikolaus Alice Harnoncourt
Alice Harnoncourt (Herausgeberin)

Auf der Suche nach dem Originalklang wurde der Concentus Musicus gegründet, der die internationale Musiklandschaft und klassische Hörgewohnheiten komplett veränderte. Die Tagebuchaufzeichnungen und Notizen von Nikolaus Harnoncourt erzählen von dieser aufregenden Reise.
Nikolaus Harnoncourt begann sich schon sehr früh mit der Alten Musik, ihrer Spielweise und dem Klang alter Instrumente zu beschäftigen. 1953 gründete er mit seiner Frau Alice und weiteren Musikern den berühmten Concentus Musicus, um seiner Arbeit mit Originalinstrumenten und der musikalischen Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik ein Forum zu geben. Erst nach vier Jahren wagte der Concentus Musicus den Schritt an die Öffentlichkeit. Alice Harnoncourt hat die unveröffentlichten Tagebucheinträge und Notizen ihres Mannes gesammelt, die von seinen Recherchen auf den Spuren der Originalklänge erzählen. Es ist eine spannende und unterhaltsame Reise, in der Harnoncourt viel vollbringen musste, um sich an den Originalklang heranzuhören.

 
Residenz Verlag, Salzburg
© 2017
208 pagine
ISBN 9783701734283






Being
Herausgegeben von Otto Hochreiter und Mathis Huber
Mit Beiträgen von Johanna Fürstauer, Reinhard Goebel, Thomas Höft und Margareth Otti

Otto Hochreiter
Mathis Huber

Die Hommage an einen der großen Dirigenten zum 80. Geburtstag ist eine innere und äußere Biografie, die über den Anlass hinaus wirkt. Nicht nur die enge Beziehung des Nikolaus Harnoncourt zur Steiermark wird thematisiert, sondern auch die kulturhistorische Einbettung der Arbeit des Künstlers in den Mittelpunkt gestellt. Zahlreiche Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, Weggefährten und Freunde Harnoncourts entbieten ihre Wünsche, darunter tönende Namen wie Eduard Melkus, Jürgen Flimm, Martin Kusej, Tobias Moretti, Josef Hader, Cecilia Bartoli, Anna Netrebko, Edita Gruberova, Gidon Kremer oder Sir Simon Rattle und spannen mit ihren Beiträgen den Bogen eines reichen künstlerischen Lebens.Die Kunst erschließt uns unsere verborgensten Eigenschaften und Möglichkeiten. ( ... ) Ich bin glücklich, als Musiker beheimatet zu sein in einer wunderbaren wortlosen Sprache , sagt der am 6. Dezember 1929 in Berlin geborene und in Graz aufgewachsene Nikolaus Harnoncourt. Gleichzeitig mit seiner Hochzeit mit Alice Hoffelner im Jahr 1953 gründete er den Concentus Musicus Wien, mit dem er 1957 erstmals öffentlich auftrat. 1975 gelang Harnoncourt mit dem Beginn des Monteverdi-Zyklus im Zürcher Opernhaus der Durchbruch auf der Opernbühne. Ein Mozart-Zyklus folgte ebendort ab 1980. 1985 wurde in Graz das Harnoncourt-Festival styriarte gegründet. 1992 debütierte Harnoncourt bei den Salzburger Festspielen, 2001 dirigierte er erstmals das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Die Ausnahmestellung des Künstlers als Dirigent und Musikphilosoph wird inzwischen weltweit als prägend für ganze Generationen von Musikern gehalten. Die Historische Aufführungspraxis und der Begriff der Musik als Klangrede gehen direkt auf seine Arbeit zurück und haben sich aus einer belächelten Nische inzwischen zu einer unverzichtbaren Grundhaltung verantwortlichen Musizierens entwickelt. Im Jahr seines 80. Geburtstags hat ihm das Stadtmuseum Graz eine große Ausstellung gewidmet und aus diesem Anlass Freunde und künstlerische Wegbegleiter eingeladen, das Phänomen Harnoncourt zu beleuchten. So entstand eine Hommage der ganz eigenen Art.
Über Nikolaus Harnoncourt, einen der lebendigsten und größten Musiker der Nachkriegsyeit, schreiben zu seinem 80. Geburtstag: Pierre-Laurent Aimard, Claus Helmut Drese, Pail Esswood, Johanna Fürstauer, Roland Geyer, Reinhard Goebel, Roy Goodman, Thomas Hampson, Thomas Höft, Kurt Jungwirth, Gidon Kremer, Gustav Leonhardt, Rudolf Leopold, Hermann Max, Monika Mertl, Marc Minkowski, Erwin Ortner, Margareth Otti, Luca Pianca, Johannes Schmid, Ernst Smole, Johann Sonnleitner, Herbert Tachezi, Milan Turkovic, Thomas Zehetmair.
 
Styria Verlag
© 2009
200 pagine
ISBN 9783222132803






Oper, sinnlich
Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt
Mit fotos von Werner Kmentitsch

Johann Fürstauer
Anna Mika

Mehr als 400 Jahre ist die Oper nun alt, und wenn sie bis heute immer noch jung geblieben ist, dann liegt das an Künstlern wie Nikolaus Harnoncourt und seinem unermüdlichen Bemühen um die Erneuerung der Kunst und unseres Verständnisses von Kunst. Sein 80. Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, seinen Weg durch die bunte Welt der Oper zu verfolgen und an zahlreichen Beispielen, von Monteverdis „L’Orfeo“ über Mozarts „Figaro“ bis zu Strawinskis „The Rake’s Progress“, zu erfahren, wie lebendig Oper sein kann.
Oper ist ein Theater für alle Sinne, kein verstaubtes Relikt der Vergangenheit, keine leere Tradition und schon gar keine Spielwiese für elitäre Eitelkeiten. Text, Musik, Schauspiel und das Bild der Bühnenwelt verschmelzen in der Oper zu einem einzigartigen Kosmos, in dem sich die menschliche Natur spiegelt. Und darum ist Oper letztlich eine Notwendigkeit, wie jede Kunst. Das beweist Nikolaus Harnoncourt von Mal zu Mal, mit Leidenschaft, Intelligenz und Überzeugung. Dieses Buch legt dafür ein spannendes Zeugnis ab.

 
Residenz Verlag, Salzburg
© 2009
487 pagine
ISBN 9783701731541






Die Seltsamsten Wiener der Welt
Nikolaus Harnoncourt und sein Concentus Musicus
50 Jahre musikalische Entdeckungsreisen

Monika Mertl
Milan Turković

Heute scheint alles selbstverständlich. Heute bevölkern Scharen von Originalklang-Truppen den Klassikmarkt, junge Musiker demonstrieren Souveränität auf alten Instrumenten, und der Begriff "Klangrede" ist längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
1953, als der Cellist Nikolaus Harnoncourt gemeinsam mit seiner Frau, der Geigerin Alice, und einer Handvoll interessierter Kollegen ein privates künstlerisches Experiment begann, war Alte Musik eine Terra incognita. Vier Jahre probten die Freunde im Wohnzimmer, erforschten Notenmaterial und Instrumente, Spieltechniken und Klangwirkungen, ehe sie sich an die Öffentlichkeit wagten. Unstillbare Neugier, unermeßlicher Fleiß und unerschöpfliche Hingabe an eine Idee, deren Erfolg nicht von vornherein absehbar war, prägten die Pionierzeit, in der sich der Concentus Musicus Wien zum stilbildendenden Ensemble formte.
In diesem Buch werden fünzige abenteuerliche Jahre lebendig, in denen eine verschworene Gemeinschaft hochspezialisierter Musiker mit jeder Etappe ihrer Entwicklung neue Maßstäbe setzte und dabei Interpretationsgeschichte schrieb.
Concentus-Mitglied Milan Turković und Harnoncourt Biographin Monika Mertl beleuchten die vielfältigen Ereignisse in ausgewogener Sicht von innen und außen. Eine von Nikolaus Harnoncourt kommentierte CD bildet die akustische ergänzung.

 
Residenz Verlag, Salzburg
© 2003
294 pagine
ISBN 9783701712670






Unmöglichkeiten sind die schönsten Möglichkeiten
Die Sprachbilderwelt des Nikolaus Harnoncourt
50 Jahre musikalische Entdeckungsreisen

Aufgezeichnet und kommentiert von Sabine M. Gruber

Eine einzigartige Sammlung von Aussprüchen des Enfant terrible der klassischen Musik – aufgezeichnet bei Proben und Aufnahmen.
Eines der großen Geheimnisse Nikolaus Harnoncourts ist die in seiner Zunft wohl beispiellose Sprachbegabung, seine Fähigkeit, musikalische Bilder in elementare, humorvolle, präzise Wort-Bilder zu übersetzen.
Sabine M. Gruber, seit Anfang der Achtzigerjahre Sängerin im Arnold Schoenberg Chor, hat - als Beteiligte wie als Beobachtende - Nikolaus Harnoncourts geniale Sprachschöpfungen durch Jahre hindurch festgehalten. In verbindenden Kommentaren beleuchtet sie die Persönlichkeit des Künstlers und Menschen Nikolaus Harnoncourt und das Wesen des musikalisch-künstlerischen Prozesses. Aus Gedanken und Worten zu Werken von Bach, Beer, Beethoven, Händel, Haydn, Mendelssohn, Monteverdi, Mozart, Purcell, Schubert, Schumann und Strauß ist ein Buch entstanden, das einen faszinierenden Blick durchs Schlüsselloch von Probenräumen und Konzertsälen gewährt: ebenso ungewöhnliche wie authentische Einblicke in Arbeitsweise und Persönlichkeit eines der eigenwilligsten Musiker unserer Zeit, voller Humor, musikalischer Wahrheit und Lebensweisheit.

 
Residenz Verlag, Salzburg
© 2003
127 pagine
ISBN 9783701713455






Was ist Wahrheit?
Zwei Reden

Nikolaus Harnoncourt

- Was ist Wahrheit? oder Zeitgeist und Mode
- Über Authentizität und Werktreue
 
Residenz Verlag, Salzburg
© 1995
29 pagine
ISBN 3-7017-0889-4






Di Macht der Musik
Zwei Reden

Nikolaus Harnoncourt

- Mozart und die Werkzeuge des Affen
- Vom Denken des Herzens
 
Residenz Verlag, Salzburg
© 1993
31 pagine
ISBN 3-7017-0827-4






Der musikalische Dialog
Gedanken zu Monteverdi, Bach und Mozart

Nikolaus Harnoncourt

Den musikalischen Dialog zwischen den einzelnen stimmen des Orchestra und den imaginären Dialog zwischen Musiker und Zuhörer stallt Nikolaus Harnoncourt in den Mittelpunkt seiner Uberlegungen zu Fragen der Musik und zur Interpretation der Werke Monteverdis, Bachs und Mozarts.
 
Residenz Verlag, Salzburg
© 1984
340 pagine
ISBN 3-7017-0372-8






Musik als Klangrede
Wege zu einem neuen Musikverständnis

Nikolaus Harnoncourt

Nikolaus Harnoncourt erläutert in diesem Buch die Grundprinzipien seiner musikalischen Praxis, die ihn in der gesamten. Musikwelt berühmt gemacht haben. Dabei geht es ihm nicht um die museale Interpretation Alter Musik, sondern um eine moderne Interpretation der Meisterwerke der Vergangenheit, deren Impulse unsere Hörgewohnheoten auf neue Fundamente stellen.
 
Residenz Verlag, Salzburg
© 1982
282 pagine
ISBN 3-7017-0315-9